Ein Computer besteht aus vielen Komponenten, die es dem Computer ermöglichen, Berechnungen auszuführen. Eine davon ist die Grafikkarte, die für das Rendern des Bildes verantwortlich ist. Die Grafikkarte selbst hat eine ganze Reihe von Parametern, die berücksichtigt werden sollten, um die Karte zu kaufen, die unseren Anforderungen entspricht. Einer der von den Herstellern oder Anbietern von Grafikkarten angegebenen Werte ist der Datenbus (Speicher). Was ist das? Gilt auch in diesem Fall: je mehr, desto besser? Ich lade Sie zum Lesen ein.
Inhaltsübersicht
Datenbus in der Grafikkarte
Der Datenbus einer Grafikkarte ist das Element, das für die Kommunikation zwischen ihr und allen anderen Komponenten zuständig ist. Er bestimmt, wie schnell sie auf Informationen zugreifen kann, die z. B. im RAM-Speicher gespeichert sind. Beim Kauf einer Grafikkarte lohnt es sich, die Geschwindigkeit der Informationsübertragung, die in Bits ausgedrückt wird, zu berücksichtigen.
Aus diesem Grund findet man auf Produktkarten oft die Angabe “Datenbus: 256 Bit” oder ähnliches.
Wie wird der Speicherbus einer Grafikkarte berechnet?
Die Datenbusgeschwindigkeit einer Grafikkarte wird anhand der Anzahl der während eines Taktzyklus übertragenen Bits berechnet. Dies ist die Anzahl der Bits, die gleichzeitig übertragen werden, und die Geschwindigkeit, mit der sie übertragen werden. Wenn also auf dem Produktblatt der ausgewählten Grafikkarte eine Datenrate von 256 Bits angegeben ist, dann ist das genau die Anzahl der Bits, die während eines einzigen Taktzyklus übertragen werden.
An dieser Stelle sei auch darauf hingewiesen, dass Grafikkarten mit sehr hoher Speicherbandbreite für die anspruchsvollsten Benutzer gedacht sind, die professionelle Fotobearbeitung oder die Bearbeitung von Filmen und Videos durchführen.
Denken Sie auch daran, dass Sie beim Kauf einer neuen Grafikkarte zuerst auf die Größe des VRAM achten und nicht den Wert des Datenbusses über die Größe des VRAM stellen sollten.